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Grunewald 2025 DE Case Study

3D-gedruckte Sandformen für den Aluminiumgussrahmen
ExOne Fallstudie
Grunewald stellt Aluminiumgussrahmen per gedruckter Sandformen mittels Binder-Jetting für SPALECK Oberflächentechnik her, um ein geschweißtes Stahlbauteil zu ersetzen.
Grunewald ist ein in Deutschland ansässiges Familienunternehmen, dessen Geschichte bis ins Jahr 1963 zurückreicht. Grunewald ist bekannt für seine Kompetenz im Bereich des Niederdruck-Sandgusses, insbesondere für Aluminiumkomponenten, die in Automobilanwendungen zum Einsatz kommen. Das Unternehmen verfügt außerdem über umfangreiche Erfahrung im Werkzeug- und Maschinenbau. Grunewald setzt bei der Herstellung von Sandformen und -kernen für nationale und internationale Kunden zwei S-Max-Sand-3D-Drucker des Herstellers ExOne ein, um schnelle Produktionszeiten zu gewährleisten.
Einer der Kunden von Grunewald, SPALECK Oberflächentechnik, ist auf die Herstellung von Oberflächenbearbeitungsmaschinen und -systemen sowie auf die Entwicklung kundenspezifischer Oberflächenbearbeitungsverfahren spezialisiert. Bevor SPALECK Oberflächentechnik die Möglichkeit des Sand-3D-Drucks von Grunewald entdeckte, verwendete das Unternehmen ein Stahlbauteil, das aus vielen einzelnen Streben verschweißt wurde, in einer seiner entwickelten und gefertigten Gleitschleifmaschinen.
Die Oberflächenbearbeitungstechnologie der Firma umfasst mehrere Systeme, darunter das Hochfrequenzsystem PPL300. Dieses neueste Verfahren ermöglicht minimale Kantenverrundung und maximalem Materialabtrag und wurde ursprünglich für die Nachbearbeitung additiv gefertigter Teile entwickelt. Dabei werden Teile und Rahmen mit hoher Frequenz in Schwingung versetzt. Ein leichter, zugleich stabiler Schwingrahmen ist entscheidend, um die Bewegung auszuführen und den Kräften standzuhalten.
Laden Sie die Fallstudie herunter, um zu erfahren, wie Grunewald die Einschränkungen geschweißter Stahlkomponenten mithilfe des Sand-3D-Drucks gelöst hat.
„Der Druckprozess ist schnell und präzise und eignet sich daher optimal für die Produktion von Prototypen und komplexen Kernen.“
Harald Dieckhues, Gießereileiter, Grunewald
„Der gegossene Rahmen ersetzt erfolgreich das Schweißteil und es konnten sogar ca. 60 kg Gewicht eingespart werden.“
David Huls, Vertriebsingenieur, SPALECK Oberflächentechnik
Bildrechte: Das Bild oben wurde uns freundlicherweise von Lena Demirci, der Marketingleiterin von SPALECK Oberflächentechnik, zur Verfügung gestellt.